Guerillaaktionen zum PKK-Jubiläum
Als Gruß an das PKK-Jubiläum haben YJA Star und HPG die türkischen Besatzungstruppen in Heftanîn und Çelê angegriffen. Mindestens ein Soldat wurde dabei getötet, zwei weitere wurden verletzt.
Als Gruß an das PKK-Jubiläum haben YJA Star und HPG die türkischen Besatzungstruppen in Heftanîn und Çelê angegriffen. Mindestens ein Soldat wurde dabei getötet, zwei weitere wurden verletzt.
Die Guerilla hat in den vergangenen beiden Tagen Aktionen gegen die türkische Armee in Süd- und Nordkurdistan durchgeführt. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, haben die Aktionen als Gruß für das Gründungsjubiläum der PKK vor 43 Jahren stattgefunden.
Demnach hat die YJA Star am 25. November in der Region Heftanîn mittels Sabotagetechnik eine Einheit der türkischen Besatzungstruppen am Girê Kartal in Bektorya angegriffen. Bei der Aktion wurde mindestens ein Soldat getötet, zwei weitere wurden verletzt. Im Anschluss wollten Kampfhubschrauber das Aktionsgebiet bombardieren, wurden jedoch durch die Intervention der Guerilla aus der Region vertrieben.
In Heftanîn sind die türkischen Truppen auch am Girê Koordîne in Pîrbila mit schweren Waffen angegriffen worden. Nach HPG-Angaben wurden die anvisierten Ziele bei der Aktion am Freitag genau getroffen. Ebenfalls am Freitag hat ein Angriff mit schweren Waffen auf die türkische Armee am Girê Koordîne in Çelê (tr. Çukurca, Provinz Colemêrg/Hakkari) stattgefunden, auch hier seien die Ziele genau getroffen worden, melden die HPG.
Türkische Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Wie aus der HPG-Erklärung weiterhin hervorgeht, hat die türkische Armee am 23. November eine umfassende Besatzungsoperation in Metîna gestartet. Das Operationsgebiet umfasste die Qaşûra-Line, die Gebiete Girê Azad, Boxaza Girê, Kela Qumriyê und Koordîne sowie die Umgebung der Dörfer Êdinê, Dêşîşê und Serarû in der Gemeinde Kanî Masî bei Amêdî. Die Operation wurde am 25. November ergebnislos eingestellt.
Seit dem 24. November bis heute sind zudem die Gebiete Çemço und Rênçbiraxa in der Zap-Region von türkischen Grenzposten aus mit Haubitzen beschossen worden.