HPG: Zwei Besatzer in Xakurke getötet

Bei einer Aktion der HPG und YJA Star wurden im südkurdischen Gebiet Ermûş in der Region Xakurke mindestens zwei türkische Soldaten getötet. In Metîna gelang es der Guerilla, ein Überwachungssystem der türkischen Armee zu zerstören.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die Guerilla am 16. November eine Sabotageaktion gegen die türkische Armee in der südkurdischen Region Xakurke durchgeführt. Bei der Aktion wurden mindestens zwei türkische Soldaten getötet. Im Anschluss rückte die Armee in den Gebieten Şehîd Bêrîtan, Şehîd Ehmed und Girê Qehreman zu einer Operation aus und bombardierte das Gebiet. Dabei kam es zu Gefechten zwischen der HPG und der Armee, die weiterhin andauern. Das Pressezentrum kündigt genauere Informationen an, sobald diese vorliegen.

Am 21. November gegen 15 Uhr zerstörte die Guerilla ein Überwachungssystem der türkischen Armee im Koordîne-Gebiet in der südkurdischen Region Metîna.

Bombardierungen durch die türkische Armee

Die türkische Luftwaffe flog am 20. November gegen 18.15 Uhr Angriffe auf das Dorf Gûzê in der Region Gare. Am 22. November folgten in den Morgenstunden weitere Angriffe auf das Dorf Kanî Sarkê. Am Abend überflogen zwischen 22.00 und 23.30 Uhr mehrere Hubschrauber das Gebiet Mervanos in Avaşîn. Am 22. und 23. November beschoss die türkische Armee die Gebiete Çemço und Rênçbiraxa in der Zap-Region von Grenzstützpunkten aus mit Artilleriegranaten.