Guerilla greift türkische Besatzer mit schweren Waffen an

Nach HPG-Angaben sind die türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan in den vergangenen beiden Tagen dreimal von der Guerilla mit schweren Waffen angegriffen worden. Die türkische Armee hat erneut eine unkonventionelle Bombe in Çemço eingesetzt.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, haben mobile Guerillateams am Freitag die türkischen Invasionstruppen in den Regionen Zap und Xakurke in Südkurdistan mit schweren Waffen angegriffen. Bereits am Donnerstag wurde ein Angriff mit einer schweren Waffe am Girê FM durchgeführt.

Der Angriff in der Zap-Region richtete sich gegen türkische Truppen im umkämpften Gebiet Çemço nahe der Kleinstadt Amêdî. Dort setzte die türkische Armee am 6. Januar erneut eine unkonventionelle Bombe gegen eine Guerillastellung ein. Dutzende weitere Angriffe auf Stellungen in Çemço, Sîda, Girê FM und Xakurke wurden mit Mörsern, Haubitzen, Panzern und schweren Waffen verübt.

Weiter teilen die HPG mit, dass die Gebiete Şukê und Sitûnê in Avaşîn am 26. und 31. Dezember sowie am 4. Januar insgesamt fünfmal von Kampfjets bombardiert wurden.