Guerilla greift Besatzer aus der Luft an

Nach Angaben der HPG ist ein Angehöriger der türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan bei einem gezielten Luftschlag der Guerilla getötet worden. Die Aktion richtete sich gegen den Bau von Militärwegen in dem umkämpften Gebiet Girê Bahar.

Krieg in Südkurdistan

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat eine Guerillaeinheit die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan aus der Luft angegriffen. Der Luftangriff am 19. September richtete sich gegen den Bau von Militärwegen für die Besatzung des umkämpften Gebiets Girê Bahar an der Westfront der Zap-Region. Den Angaben zufolge wurde ein Bagger getroffen und ein Besatzer getötet. Durchgeführt wurde die Aktion von der Guerillaeinheit Şehîd Axîn Mûş.

Guerillawiderstand in Xakurke, Metîna und Zap

Die HPG berichteten außerdem von mehreren Angriffen mit halbautomatischen und schweren Waffen in den Regionen Zap, Metîna und Xakurke. Demnach wurden die türkischen Besatzungstruppen in den Gebieten Girê Amêdî, Serê Metîna und Girê Şehîd Hêmin in den vergangenen beiden Tagen sechsmal gezielt von Kämpfer:innen der Verbände freier Frauen (YJA Star) und HPG beschossen. Durch die Interventionen wurde die Errichtung einer Stellung und das Fällen von Bäumen gestoppt.

Angriffe der türkischen Armee

Zu den letzten Angriffen der türkischen Armee teilten die HPG mit, dass Girê Amêdî am Freitag von Kampfhubschraubern bombardiert wurde und im Zeitraum 18. bis 20. September insgesamt 18 Luftangriffe mit Kampfjets auf Gebiete in den Regionen Xakurke, Gare, Metîna und Zap festgestellt worden sind.