Bradost: Türkische Armee setzt Streubomben ein
Im Zuge der Besatzungsangriffe auf Südkurdistan hat das türkische Militär in der Bradost-Region nach internationalem Abkommen verbotene Streubomben eingesetzt.
Im Zuge der Besatzungsangriffe auf Südkurdistan hat das türkische Militär in der Bradost-Region nach internationalem Abkommen verbotene Streubomben eingesetzt.
Nachdem die effektiven Guerilla-Aktionen der HPG und YJA-Star in der südkurdischen Region Bradost-Xakûrke zu erheblichen Verlusten bei der türkischen Armee geführt haben, greift die Besatzungsarmee nun erneut auf verbotene Waffen zurück.
Am 1. Mai hatte die türkische Armee im Zuge ihrer Besatzungsangriffe das Dorf Şuşane in Bradost ins Visier genommen. Dabei wurden aus Kampfflugzeugen Streubomben auf die von den Bewohner*innen der Region in den Sommermonaten genutzten Weiden abgeworfen. In den Dörfern sind bereits bewegungssensible und auch zeitgesteuerte Streubomben entdeckt worden. Während ein Teil der Bomben bereits detonierte, befinden sich noch weitere nicht detonierte Sprengsätze in dem Gebiet. Hier einige Bilder der abgeworfenen Bomben: