Amed: Neue Corona-Infektionen in Krankenhäusern
In zwei Krankenhäusern in der kurdischen Provinz Amed hat sich die Zahl der Corona-Infektionen unter Gesundheitsbediensteten von zwölf auf sechzehn erhöht. Ein Krankenpfleger schwebt in Lebensgefahr.
In zwei Krankenhäusern in der kurdischen Provinz Amed hat sich die Zahl der Corona-Infektionen unter Gesundheitsbediensteten von zwölf auf sechzehn erhöht. Ein Krankenpfleger schwebt in Lebensgefahr.
In zwei Krankenhäusern der nordkurdischen Provinz Amed (türk. Diyarbakir) hat sich die Zahl der Corona-Infektionen unter den Gesundheitsbediensteten um vier auf sechzehn erhöht. Die neuen Fälle stammen aus der medizinischen Fakultät der Universität Dicle in der Provinzhauptstad Amed und dem staatlichen Krankenhaus im Landkreis Farqîn (Silvan). Betroffen sind ein Arzt sowie drei Pflegekräfte. Eine der infizierten Krankenpflegerinnen arbeitete bis zuletzt auf der Kinderstation in Farqîn. Ein anderer schwebt in Lebensgefahr.
In der Türkei sind offiziellen Angaben zufolge bisher 1.296 Menschen infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Gesamtzahl der Infizierten liegt laut Behörden bei 61.049. Die türkische Ärztevereinigung TTB zweifelt jedoch an den offiziellen Statistiken, insbesondere an der Zahl der offiziell erfassten Todesfälle.