Acht Besatzer bei Guerillaaktionen in Südkurdistan getötet

Bei Guerillaaktionen der YJA Star und HPG in den südkurdischen Regionen Zap, Avaşîn und Metîna sind acht Soldaten der türkischen Invasionstruppen ums Leben gekommen. Drei feindliche Stellungen und ein Hubschrauber wurden mit schweren Waffen angegriffen.

Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte (HPG) sind am Samstag acht Soldaten der türkischen Armee bei Guerillaaktionen in den Medya-Verteidigungsgebieten getötet worden. Zu den Einzelheiten des Guerillawiderstands und den Angriffen der türkischen Invasionstruppen macht das Pressezentrum der HPG folgende Angaben:

Avaşîn

Am 26. August wurde im Widerstandsgebiet Tabura Ereban ein Besatzer von einem Sniper erschossen.

Metîna

Im Widerstandsgebiet Girê Ortê führten die Verbände freier Frauen (YJA Star) am Samstag eine Sabotageaktion gegen die Besatzungstruppen durch. Drei Soldaten wurden getötet.

Westfront Şehîd Delîl im Zap

Im Widerstandsgebiet Girê Cûdî wurden türkische Stellungen am 26. August dreimal mit schweren Waffen beschossen. Bei einer Sabotageaktion der YJA Star wurden drei Soldaten getötet. Ein weiterer Soldat wurde von einer Scharfschützin erschossen.

In der vergangenen Nacht (27. August) fanden Hubschrauberbewegungen in der Region statt. Als ein Hubschrauber Truppen absetzen wollte, intervenierte die Guerilla mit schweren Waffen. Zudem wurde eine feindliche Stellung von Kämpferinnen der YJA Star mit schweren Waffen beschossen und beschädigt.

Angriffe der türkischen Armee

Die HPG berichten über Artillerieangriffe auf die Regionen Zap, Metîna und Xakurke. Bereits am 25. August wurde das Gebiet Kanîsarkê in Gare zweimal von Kampfjets bombardiert.