Mit einem Wandbild ist in Berlin dem deutschen Internationalisten Jakob Riemer gedacht worden, der am 9. Juli 2018 in Çarçella als Kämpfer der Volksverteidigungskräfte HPG bei einem türkischen Luftangriff gefallen ist.
Der deutsche Internationalist Jakob Riemer (Nom de Guerre: Şiyar Gabar) aus Hamburg ist am 9. Juli 2018 in Çarçella, einer Region im nordkurdischen Gever innerhalb des Zagros-Gebirges, bei einem Luftangriff der türkischen Armee gefallen.
Zu seinem Gedenken fanden am ersten Todestag Gedenkveranstaltungen und Plakataktionen statt. Im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurde der Hein-Köllisch-Platz in Jakob/Şiyar-Platz umbenannt und ein Gedenkschild mit einer Inschrift befestigt. Im Tatort Kurdistan Café fand eine Gedenkveranstaltung statt.
In Berlin nahmen Aktivistinnen und Aktivisten des Widerstandkomitees den Todestag von Jakob Riemer zum Anlass, ihm in Form eines Wandbildes zu gedenken. Unsere Kolleg*innen vom Lower Class Magazine haben sie dabei begleitet.
