Vernissage von „Skorpione und viel Hoffnung“

In Warstein ist die Ausstellung „Skorpione und viel Hoffnung“ von jungen Künstlerinnen und Künstlern aus dem südkurdischen Flüchtlingslager Mexmûr eröffnet worden.

„Eine Ausstellung, die andere Maßstäbe hat“, so wurde die Vernissage von „Skorpione und viel Hoffnung“ in Warstein angekündigt. Diese Ankündigung hat sich für das Publikum bestätigt. Die Ausstellung besteht aus Bildern junger Künstlerinnen und Künstlern aus dem Camp Mexmûr in Südkurdistan.

Die ausdrucksstarken Bilder erlauben einen Einblick in die Realität einer anderen Gesellschaft. In Mexmûr leben über zehntausend Menschen aus Nordkurdistan, die vor dem Staatsterror in der Türkei flüchten mussten. Die jungen kurdischen Künstler*innen imponierten mit ihrer Wahrnehmung der Wirklichkeit visuell das Publikum am Samstag in Warstein und „berührten die Herzen“, so eine Ausstellungsbesucherin.

Die Kultur-Initiative der Stadt Warstein unterstützte aktiv das Projekt. Alle, die die Vernissage von „Skorpione und viel Hoffnung“ verpasst haben, sind ab dem 13. Oktober in der Warsteiner Galerie von Yosh Malzon-Jessen eingeladen, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.