Solidaritätskonzert für Kurdistan in Rom
Bei einem von italienischen Kunstschaffenden in Rom organisierten Konzert ist zur Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung, der Revolution von Rojava und Abdullah Öcalan aufgerufen worden.
Bei einem von italienischen Kunstschaffenden in Rom organisierten Konzert ist zur Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung, der Revolution von Rojava und Abdullah Öcalan aufgerufen worden.
In Rom hat ein Solidaritätskonzert für Kurdistan und Abdullah Öcalan stattgefunden. Die Veranstaltung in der Villa Ada wurde von italienischen Kunstschaffenden organisiert, es nahmen Eli Germano und Paolo Benvegnù sowie die Musiker:innen Ardecore, Alessandro D’Alessandro, Marco Rovelli, Kento, Bestierare, Pier Paolo Capovilla und Bologna Violente teil.
Bei dem Konzert wurde Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf bekundet. Im Namen des Kurdistan-Informationsbüros und der kurdischen Rothalbmondorganisation Mezzaluna Rossa wurden Ansprachen gehalten, in denen über die Situation in Kurdistan hundert Jahre nach dem Lausanner Vertrag und die Isolation des PKK-Begründers und kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan in türkischer Haft informiert wurde. Von Öcalan gebe es seit über zwei Jahren kein Lebenszeichen mehr und die türkischen Besatzungsangriffe auf die aus der Revolution von Rojava hervorgegangene Autonomieregion Nord- und Ostsyrien gingen weiter, erklärten die Vertreter:innen der kurdischen Organisationen und riefen zur Unterstützung des Freiheitskampfes auf. Rojava gelte weltweit als Symbol der Hoffnung, und auch in Italien müsse das allgemeine Schweigen zu den Kriegsverbrechen der Türkei gebrochen werden.