Großes Interesse für internationalistisches Jugendfestival

Die Teilnehmer*innen haben großes Interesse am Internationalistischen Jugendfestival in Euskirchen gezeigt. Sportwettbewerbe, Vorträge, Musik und Spiele bildeten das bunte Rahmenprogramm der Veranstaltung.

Das erste Internationalistische Jugendfestival unter dem Motto „Smash Fascism Not The Planet“ hat gestern zahlreiche Jugendliche aus verschiedensten Städten Europas in Euskirchen zusammengebracht. Nach einer Gedenkdemonstration am Vormittag begann ab 13 Uhr das bunte Programm der Veranstaltung, das unter anderem aus Musik- und Tanzbeiträgen, sportlichen Aktivitäten, verschiedenen Spielen für Groß und Klein sowie politischen Workshops und Vorträgen bestand.

Das musikalische Programm begann zunächst mit dem Auftritt der baskischen Musikgruppe Lardy’s. Parallel dazu wurde das Finale im Fußballturnier zwischen dem SV Kurdistan und Azadî Wuppertal ausgefochten.

Nach einem Auftritt der Musikgruppe Koma Siyabend wurden kurdische Folkloretänze aufgeführt. Anschließend betraten nacheinander die Sängerin Xecê und der Hip-Hop-Künstler Serhado die Bühne, bevor Dirk Campbell, Vater der in Rojava gefallenen britischen Internationalistin Anna Campbell, eine Rede an die Teilnehmer*innen des Festivals richtete.

Parallel zum Bühnenprogramm fanden auf dem Jugendfestival verschiedene Spiele für Kinder und Jugendliche, ein Tischtennisturnier, Schachwettbewerbe, politische Diskussionsveranstaltungen, verschiedene Ausstellungen und weitere Workshops statt.

Nach weiteren musikalischen Darbietungen von Mikail Aslan und Hüseyin Bozbayır wurde der SV Kurdistan als Sieger des Fußballturniers ausgezeichnet. Zum Abschluss gehörte dem Rapper S. Castro die Bühne, der nochmal für Stimmung auf dem Festivalgelände sorgte.

Bilder: Lenna | photosandprotest