Leipzig: „Eine Brücke nach Rojava“

Auf den „Kurdistan Tagen Leipzig“ wird die Dokumentation „Eine Brücke nach Rojava“ von Ekrem Heydo gezeigt. Die Veranstalter:innen laden zur Diskussion über die Bedeutung einer offiziellen Städtepartnerschaft mit einer Stadt in Rojava ein.

Im Rahmen der „Kurdistan Tage Leipzig“ wird am 12. August der Film „Eine Brücke nach Rojava“ von Ekrem Heydo gezeigt. Der Film handelt von der Entstehung und Entwicklung des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichshain/Kreuzberg-Dêrik und seiner Projekte. Er zeigt aber auch den Alltag der Menschen in Nord- und Nordostsyrien und die allgegenwärtige Bedrohung durch die türkische Armee und ihre islamistischen Hilfstruppen.

Um über die Möglichkeiten und die Bedeutung einer offiziellen Städtepartnerschaft mit einer Stadt in Nord- und Ostsyrien zu diskutieren, haben die Veranstalter:innen zwei Aktivist:innen des Städtepartnerschaftvereins eingeladen, die den Film „Eine Brücke nach Rojava“ kommentieren und über ihr Städtepartnerschaftsprojekt berichten. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr im Pögehaus, Hedwigstrafie 20 in Leipzig.

Zum Film

Der Film begleitet die Mitglieder und Mitbegründer:innen des Städtepartnerschaftsvereins, Elke Dangeleit und H. Günter Kleff, 2018 auf einer Reise in den kurdisch geprägten Norden Syriens, auch Rojava genannt. Um die Unterzeichnung der ersten Städtepartnerschaft Deutschlands mit einer Stadt in Nord- und Ostsyrien für den multikulturellen Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vorzubereiten, treffen sie die Ko-Bürgermeister:innen der Stadt Dêrik. Anhand der Arbeit des Städtepartnerschaftsvereins und der Reise der Berliner Delegation nach Syrien zeichnet der Film ein Bild der Situation in Nord- und Ostsyrien und zeigt anschaulich die Herausforderungen der Menschen vor Ort.

Informationen über die Orte der nächsten Vorführungen sind auf der Homepage des Städtepartnerschaftsvereins einzusehen.