Hamburg: „Gemeinsam kämpfen“ für Efrîn

Im Hamburger Stadtteil Sternschanze hat eine Frauenaktion für Efrîn stattgefunden.

Am Mittwoch kamen Frauen der Kampagne „Gemeinsam Kämpfen“ in der Hamburger Sternschanze zusammen, um Videostatements in Solidarität mit Efrîn zu sammeln. Die Aktivist*innen stellten einen Zelt auf, verteilten Flugblätter und erklärten: „Am 20. Januar 2018 hat die Türkei einen Angriffskrieg in Efrîn gestartet. Dieser Angriff ist nicht nur ein Angriff gegen die Revolution in Rojava, sondern auch ein Angriff gegen alle emanzipatorischen Kräfte weltweit.“

An dem Stand wurden Informationsmaterial und Filmequipment zur Verfügung gestellt. Jede*r hatte die Möglichkeit, ein eigenes Statement abzugeben. „Wir sehen Efrîn als eine gelebte Utopie, die es zu verteidigen gilt“, so eine der teilnehmenden Frauen.

Die Aktivistinnen rufen dazu auf, weitere Videostatements an die Adresse [email protected] zu schicken. Die Solidaritätsbotschaften sollen auf der Internetseite der Kampagne „Gemeimsam Kämpfen“ veröffentlicht werden. Videos und Fotos können auch auf anderen Kanälen mit den Hashtags: #WomenRiseUpForAfrin und #Gemeinsamkämpfen veröffentlicht und verbreitet werden.

Eine Aktivistin erklärte zu der Aktion: „Es soll dabei deutlich werden, warum es vor allem aus feministischer Perspektive wichtig ist, sich mit Efrîn zu solidarisieren, und welche Bedeutung die Revolution in Rojava für den internationalen Feminismus hat.“