„Gemeinsam kämpfen“ beim Hamburger Radyo Azadî

Als Beitrag zum 8. März beteiligen sich zwei Mitglieder der feministischen Organisierung „Gemeinsam kämpfen“ am Sonntag an der wöchentlichen Live-Sendung von Radyo Azadî. Unter anderem geht es um das Buch „Wir wissen was wir wollen“ und um Ivana Hoffmann.

Als Beitrag zum internationalen Frauenkampftag am 8. März beteiligen sich zwei Mitglieder der feministischen Organisierung „Gemeinsam kämpfen“ am kommenden Sonntag an der wöchentlichen Live-Sendung von Radyo Azadî im freien Radio FSK Hamburg. Als Mitautorinnen werden die beiden Frauen das gerade erschienene Buch „Wir wissen was wir wollen – Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien“ vorstellen und über die Entstehung des Werks berichten. Auch aktuelle politische Themen und Entwicklungen wie der 8. März in Hamburg sowie die Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ der kurdischen Frauenbewegung werden diskutiert.

Der Sonntag ist auch der Todestag von Ivana Hoffmann. Die Duisburger Internationalistin, deren Nom de Guerre Avaşin Têkoşer Güneş lautete, fiel am 7. März 2015 bei der Verteidigung von Rojava gegen den „Islamischen Staat” (IS) in Til Temir. Ihr Leben und ihr Kampf sollen ebenfalls Thema der Sendung sein.

Seit 2017 Jahren sendet Radyo Azadî einmal wöchentlich im Programm des freien Radios FSK in Hamburg. „Wir als Sendende von Radyo Azadî sind Internationalist*innen und Aktive aus Hamburg und verfolgen mit unserer Sendung das Ziel, im globalen Zeitalter und der Interdependenz und Verwobenheit diverser Regionen, hier insbesondere der Mittlere Osten und Europa, die vielfältigen Zusammenhänge und Geschehnisse tiefgründig und differenziert jenseits der massenmedialen Berichterstattung Interessierten zu vermitteln“, heißt es im Selbstverständnis von Radyo Azadî.