Am 13. April findet in Köln die erste europaweite Konferenz des Studierendenverbands JXK statt. Zum „Aufbau einer politischen Perspektive jenseits staatlicher Unterdrückung” diskutieren Frauen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Katalonien und England.
Am Samstag, den 13. April, findet in Köln die erste europaweite Frauenkonferenz des Verbands der Studierenden Frauen aus Kurdistan (Jinên Xwendekarên Kurdistan, JXK) statt. Thematische Schwerpunkte der Konferenz sind der Aufbau einer politischen Perspektive jenseits staatlicher Unterdrückung, die Freiheit der Frau und die Rolle studentischer Bewegungen. Es referieren Aktivistinnen der britischen Frauenstreikversammlung Women’s Strike, dem italienischen Netzwerk in Solidarität mit der kurdischen Frauenbewegung Rete Jin, der feministischen Kampagne „Gemeinsam Kämpfen”, dem Pariser Feministinnenkollektiv Nanterre, der katalanischen Jugendorganisation Arran und der JXK.
In der Veranstaltungseinladung heißt es: „Lasst uns die Kräfte zurückholen, die uns gehören! Jeder Schritt, den wir unternehmen, wird das Schicksal der Revolution bestimmen. Deshalb glauben wir, dass diese Konferenz eine große Möglichkeit bietet, dem Kampf von Frauen und Studentinnen zu organisieren.
Lasst uns die Antwort auf die Jahrhunderte lange Ausbeutung geben! Das 21. Jahrhundert, wird das Jahrhundert der befreiten Frauen!”
Die Konferenz endet am Abend mit einer Diskussionsrunde. Ab 18 Uhr gibt es eine gemeinsame Abendveranstaltung.
