HPG informieren über Krieg in Kurdistan
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat in einer Mitteilung über den Widerstand der Guerilla gegen die türkische Invasion in Südkurdistan und die letzten Angriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebieten informiert. Der Mitteilung zufolge konzentriert sich der Widerstand auf die Westfront der Zap-Region und auf Metîna. Zu den Einzelheiten machten die HPG folgende Angaben:
Zwei Besatzer von HPG-Snipern getötet
In den Gebieten Girê Bahar im Zap und Şêlazê in Metîna sind demnach am Wochenende zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen von Snipern der HPG getötet worden. In Şêlazê wurde außerdem eine von der türkischen Armee installierte Überwachungskamera durch gezielten Beschuss mit halbautomatischen Waffen zerstört. Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star) gingen am 2. November gegen einen versuchten Vormarsch von Soldaten in Richtung eines Guerillatunnels im Widerstandsgebiet Girê Cûdî vor. Am 1. November intervenierte die Guerilla im Gebiet Bêşîlî in Metîna gegen Hubschrauber der türkischen Armee
Angriffe der türkischen Armee
Die türkische Armee hat in den vergangenen Tagen achtmal verbotene Sprengmittel gegen Tunnelanlagen in den Gebieten Girê FM und Girê Cûdî im Zap eingesetzt. Tunnel im Lolan-Gebiet in Xakurke sowie in Dergelê in Metîna sind am 2. November insgesamt viermal mit Sprengstoffdrohnen angegriffen worden. Gebiete in Metîna und Zap wurden am 1. und 5. November insgesamt sechsmal von Kampfhubschraubern attackiert. 34 weitere Luftangriffe wurden im Zeitraum 2. bis 5. November mit Kampfjets auf Gebiete in Xakurke, Gare, Metîna und Zap durchgeführt.