Türkischer Verteidigungsminister reist nach Riha

Der türkische Verteidigungsminister ist in die nordkurdische Grenzstadt Riha gereist, um den Fortgang der Errichtung des gemeinsamen Kommandozentrums für die „Sicherheitszone“ in Nordsyrien zu inspizieren.

Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar ist mit seinem Stab in die nordkurdische Stadt Riha (Urfa) gereist, um den Fortgang der Errichtung des vereinbarten gemeinsamen Kommandozentrums der USA und der Türkei für die „Sicherheitszone“ in Nordsyrien zu inspizieren. Er wurde vom Generalstabschef Yaşar Güler und den Generälen Ümit Dündar, Hasan Küçükakyüz und Admiral Adnan Özbal begleitet.

Zwischen Ankara und Washington war es in der Frage der Errichtung einer Sicherheitszone in Nordsyrien vergangene Woche zu einer Übereinkunft gekommen. Dabei wurde die Einrichtung einer Einsatzzentrale zwischen beiden Staaten beschlossen, die das weitere Vorgehen hinsichtlich der Sicherheitszone planen und umsetzen soll.