Stuttgart: Transparentaktion gegen Einsatz von Chemiewaffen in Kurdistan
Mit einer Transparentaktion fordern Aktivist:innen der kurdischen Jugendorganisationen in Stuttgart ein Ende der Chemiewaffenangriffe in Kurdistan.
Mit einer Transparentaktion fordern Aktivist:innen der kurdischen Jugendorganisationen in Stuttgart ein Ende der Chemiewaffenangriffe in Kurdistan.
Aktivist:innen der revolutionären Jugendbewegung (Tevgera Ciwanên Şoreşger - TCŞ) und der Bewegung der kämpferischen jungen Frauen (TEKO-JIN) haben am 25. Oktober in Stuttgart eine Aktion gegen die andauernden türkischen Chemiewaffenangriffe in Kurdistan durchgeführt. Die Jugendlichen kletterten am Schlossplatz auf die Jubiläumssäule und befestigten an den Skulpturen des Denkmals ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt die chemischen Angriffe auf das kurdische Volk“ befestigt. Zusätzlich wurde mit gelben Rauchwolken auf die Aktion aufmerksam gemacht.
„Auf der Jubiläumssäule steht die Göttin Concordia, die ein Symbol für Einheit und Frieden bedeutet. Was man vom deutschen Staat nicht erwarten kann, weil dieser den NATO-Partner Türkei bei seinem Krieg gegen die Kurd:innen aktiv unterstützt, sowohl mit Geldern, Waffen und der Abschiebung und Inhaftierung von kurdischen Aktivist:innen“, erklären die Jugendlichen zu der Aktion und betonen: „Der türkische Staat lässt keinen Frieden zu und massakriert weiterhin das kurdische Volk. Wir fordern hiermit auch vor allem die in der Diaspora lebenden Kurd:innen auf, schweigt nicht zu diesen Verbrechen! Erhebt euch!“