Proteste gegen Besatzung in London, Brighton und Manchester
In London, Manchester und Brighton fanden Proteste gegen die Invasion des türkischen Staates in Nordostsyrien und die Massaker an der Zivilbevölkerung statt.
Auch in Großbritannien fanden Protestaktionen gegen den türkischen Angriffskrieg gegen Nord- und Ostsyrien statt.
London: „Jeder Pfennig, der in die Türkei geht, wird gegen die Menschen in Kurdistan verwendet“
Die revolutionäre Jugendbewegung organisierte gestern eine Aktion vor dem Bahnhof King‘s Cross, um gegen die türkische Invasion in Nord- und Ostsyrien zu protestieren. Die Menschen riefen Parolen wie „Erdoğan ist der Terrorist" oder „Hitler gestern, Erdoğan heute“, außerdem wurde zum Türkeiboykott aufgerufen. „Jeder Pfennig, der in die Türkei geht, wird gegen die Menschen in Kurdistan und Rojava verwendet“, erklärten sie.
Demonstration in Brighton
In Brighton versammelten sich Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Churchill Square. An der Aktion nahmen neben kurdischen Organisationen auch britische Antifaschist*innen und Anarchist*innen teil.
Demonstration in Manchester
Auch in Manchester folgten Aktivist*innen dem Aufruf des kurdischen Europaverbands KCDK-E und versammelten sich zu einer Kundgebung. An der Demonstration nahmen die Revolutionäre Kommunistische Liga, palästinensische Organisationen und das Militant Labour Forum teil. Die Aktivist*innen forderten einen umfassenden Türkei-Boykott.
