Protest in Basel: Nein zum Krieg!

Anlässlich des Weltfriedenstags hat eine Kundgebung in Basel stattgefunden. Das Bündnis ADGB erklärte, dass die Völker den Preis für die Kriege in Kurdistan und der Ukraine bezahlen.

Das Bündnis Demokratischer Kräfte in Europa (ADGB) rief anlässlich des Weltfriedenstag am 1. September zum Protest in Basel unter der Parole „Nein zu Krieg und Massakern, Frieden jetzt“ auf.


Die Erklärung des Bündnisses wurde von der Aktivistin Fahriye Usta vorgetragen. Sie erklärte, dass die Kriege in der Ukraine und Kurdistan eine akute Bedrohung für das Zusammenleben darstellten und Verarmung und Massaker bedeuteten. In Kurdistan und der Türkei versuche der Staat, die Völker aufeinanderzuhetzen und Rassismus anzustacheln. Dieser Hass sei jedoch auch in Europa verbreitet. In Europa drohe eine weitere Verbreitung von Rassismus und Feindseligkeit, da angesichts der Krise versucht werde, die Verantwortung für diese auf Migrant:innen abzuwälzen. Weiter hieß es: „Es ist eine menschliche Aufgabe, gegen die vom imperialistischen kapitalistischen System geschaffenen Kriege, Besatzung, Rassismus, Naturzerstörung, Faschismus und Ausbeutung zu kämpfen.“