Plakataktion an Frankfurter Goethe-Universität

Die JXK Frankfurt hat in der Goethe-Universität mit Plakaten auf den Hungerstreik gegen die Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan aufmerksam gemacht.

Die JXK (Jinên Xwendekar ên Kurdistan / Studierende Frauen aus Kurdistan) hat Plakate an der Goethe-Universität Frankfurt aufgehängt, um auf den Hungerstreik in den türkischen Gefängnissen und außerhalb aufmerksam zu machen. „In Folge der Aktion wurden wir von vielen Mitstudierenden angesprochen, welche wir über die Isolationshaft Abdullah Öcalans informiert haben“, teilen die kurdischen Studentinnen mit.

Abdullah Öcalan verkörpert für Millionen Menschen weltweit einen wichtigen Vordenker für eine demokratische und fortschrittliche Gesellschaft. Er gilt als Schlüsselfigur für eine friedliche und demokratische Lösung der Kurdenfrage. Mit der Isolation Öcalans soll verhindert werden, dass seine Ideen die Öffentlichkeit erreichen.

„Wir als JXK können das Schweigen diverser Menschenrechtsorganisationen nicht akzeptieren und fordern mit unserer Aktion unsere Kommiliton*innen dazu auf, eine Stimme zu werden für unsere Freunde und Freundinnen im Hungerstreik“, so die Frankfurter Studentinnen.