Das nächste Offene Antifaschistische Treffen in Gießen findet aus gegebenem Anlass im kurdischen Kulturzentrum statt. Nach einem Vortrag über die Angriffe der Türkei auf die Autonomieregion im Nordosten Syriens werden Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
Das OAT (Offenes Antifaschistisches Treffen) Gießen lädt zu einem Vortrag über den Krieg der Türkei gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ein. Die Veranstaltung findet am 18. April ab 19 Uhr statt, diesmal nicht im autonomen Kulturzentrum AK44, sondern außer der Reihe im Mesopotamischen Kurdischen Kulturzentrum in der Ederstraße. In der Ankündigung der Veranstaltung heißt es:
„Die Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien wird seit 2012 basierend auf den Prinzipien Basisdemokratie, Ökologie und Frauenbefreiung selbstverwaltet und ist seit Jahren ständigen Angriffen des türkischen Staates ausgesetzt. Wieso kann die Türkei als NATO-Mitglied ungestört Zivilist:innen töten und lokale Infrastruktur zerstören? Wie wirkt sich diese Kriegsführung auf die Gesellschaft aus? Wieso gibt es so wenig Aufmerksamkeit in der deutschen Öffentlichkeit für diese völkerrechtswidrigen Angriffe? Wie können wir uns hier in Gießen organisieren und dagegenstellen? Darüber wollen wir gemeinsam sprechen.
Das Offene Antifaschistische Treffen findet an jedem 1., 3. (und 5.) Donnerstag im Monat statt. Bei uns ist kein Platz für Sexismus, Rassismus, Homo- & Transfeindlichkeit, Antisemitismus, Klassismus und anderes diskriminierendes Verhalten. Refugees Welcome!“
