Militante Aktionen in Êlih und Licê
Die MAK berichten von einer Reihe militanter Aktionen gegen Zwangsverwaltung in Êlih und Licê. In Êlih hat es in zehn Vierteln Straßenkämpfe gegeben, in Licê wurden zwei Militärbagger zerstört.
Die MAK berichten von einer Reihe militanter Aktionen gegen Zwangsverwaltung in Êlih und Licê. In Êlih hat es in zehn Vierteln Straßenkämpfe gegeben, in Licê wurden zwei Militärbagger zerstört.
Der militante Widerstand gegen die Zwangsverwaltung von Kommunen in Nordkurdistan geht weiter. Wie die Freiheitsmilizen Kurdistans (MAK) erklärten, fanden am Abend des 6. November eine ganze Reihe von Aktionen in Êlih (tr. Batman) und Licê statt.
Zu Êlih erklärten die MAK: „In den Abendstunden des 6. November gingen unsere Milizen in vielen Vierteln von Êlih gegen die türkischen Besatzungstruppen auf die Straße.“ In den zehn Vierteln Bağlar, İpragaz, Taxa Koçera, Cudi, Petrolkent, Karşıyaka, Emekli Toki, Hilal, Pazaryeri und Bayındır wurden Barrikaden errichtet und gemeinsam mit Anwohner:innen Widerstand gegen die türkischen Sicherheitskräfte geleistet. Wie die MAK berichteten, erwiderten die Milizen die Angriffe der Sicherheitskräfte mit selbstgebauten Sprengsätzen, Molotowcocktails und Feuerwerkskörpern. Die MAK erklärten: „Bei den heftigen Auseinandersetzungen, die bis in die Morgenstunden andauerten, wurden viele Angreifer verwundet und zahlreiche gepanzerte Fahrzeuge getroffen.“
Auch in Licê in der Provinz Amed (Diyarbakir) hatte es zuvor Aktionen gegeben. Am 5. November griffen die MAK Bagger an, die im Gebiet Ape Musa am Aufbau einer Militärbasis arbeiten. Dabei wurden zwei Bagger zerstört. Die MAK riefen dazu auf, den Widerstand auszuweiten.