Massenfestnahmen in der Türkei
Nach den hohen Verlusten der türkischen Armee im kurdischen Guerillagebiet im Nordirak sind in 32 Provinzen der Türkei mindestens 113 Personen bei Hausdurchsuchungen festgenommen worden.
Nach den hohen Verlusten der türkischen Armee im kurdischen Guerillagebiet im Nordirak sind in 32 Provinzen der Türkei mindestens 113 Personen bei Hausdurchsuchungen festgenommen worden.
Im Rahmen des politischen Vernichtungsfeldzugs gegen die kurdische Opposition sind in 32 Provinzen der Türkei mindestens 113 Personen festgenommen worden. Die Polizei durchsuchte Wohnungen in Adana, Semsûr, Agirî, Amasya, Ankara, Antalya, Aydın, Balıkesir, Çewlîg, Amed, Dîlok, Colemêrg, Hatay, Îdir, Gurgum, Kastamonu, Kayseri, Kilis, Konya, Meletî, Manisa, Mêrdîn, Mersin, Muğla, Mûş, Osmaniye, Sakarya, Sêrt, Sêwas, Şirnex, Dersim und Wan. Die Festgenommenen wurden in die Polizeidirektionen der jeweiligen Provinzen gebracht.
Die Massenfestnahmen erfolgten nach den hohen Verlusten der türkischen Armee bei ihrer Invasion im Guerillagebiet in Südkurdistan/Nordirak und wurden Behördenangaben zufolge durchgeführt, um Aktivitäten und die Finanzierung der PKK zu unterbinden.