Leipzig: Demonstration für das Verbot der „Grauen Wölfe“
In Leipzig hat eine Demonstration für das Verbot der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ stattgefunden. Die Aktivist:innen protestierten auch gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan.
In Leipzig hat eine Demonstration für das Verbot der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ stattgefunden. Die Aktivist:innen protestierten auch gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan.
In Leipzig versammelten sich Aktivist:innen zu einer Demonstration für ein Verbot der faschistischen „Grauen Wölfe“. Die Demonstration unter dem Motto „Kein Fußbreit den Faschistischen“ wurde von der Kampagne Defend Kurdistan Leipzig organisiert.
In Redebeiträgen wurde die Verbindung des Ablegers der türkischen Religionsbehörde DIYANET in Deutschland DITIB und der faschistischen Ülkü Ocakları zum türkischen Geheimdienst MIT thematisiert. DITIB-Moscheen seien praktisch Büros des MIT und die Ülkü Ocaklari die Vereinsheime der Grauen Wölfe. Obwohl von den Vorfeldorganisationen des türkischen Staates immer wieder rassistische Angriffe und kriminelle Machenschaften ausgingen, verschlösse der deutsche Staat beide Augen. Dies sei nicht hinnehmbar.
Gleichzeitig verurteilten die Aktivist:innen die Angriffe des türkischen Staates auf Südkurdistan. Deutschland spiele dabei eine Komplizenrolle. Immer wieder riefen die Aktivist:innen Parolen wie „Bijî Berxwedana Gerîla“ – „Es lebe der Widerstand der Guerilla“.