HBDH ruft zur Unterstützung des Widerstands in Nordsyrien auf
Das linke Guerillabündnis HBDH ruft zur aktiven Unterstützung des Widerstands der nordsyrischen Landkreise Til Temir und Ain Issa gegen die türkische Invasion auf.
Das linke Guerillabündnis HBDH ruft zur aktiven Unterstützung des Widerstands der nordsyrischen Landkreise Til Temir und Ain Issa gegen die türkische Invasion auf.
Der Exekutivrat des Guerillabündnisses „Vereinte Revolutionsbewegung der Völker“ (HBDH) ruft zum aktiven Widerstand gegen die Invasionsversuche des AKP/MHP-Regimes in den nordsyrischen Städten Til Temir und Ain Issa auf. Die HBDH warnte am Montag, dass die Türkei das System der Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien zerstören wolle. Die Angriffe auf Til Temir und Ain Issa dienten dazu, die Gebiete unter der demokratischen Autonomieverwaltung voneinander abzuschneiden.
„Revolution von Rojava bietet eine Perspektive für den Mittleren Osten“
Die HBDH erinnert daran, wie es den Militärräten und den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gelungen sei, die Invasionsversuche der Türkei zurückzuschlagen. In der Selbstverwaltung und der Revolution von Rojava sieht die HBDH eine Perspektive für den gesamten Mittleren Osten, weist aber darauf hin: „Diese Errungenschaften von Rojava werden weder von den imperialistischen Staaten noch von der Türkei oder dem syrischen Regime akzeptiert. Ein Teil des Gebiets der Revolution befindet sich unter türkischer Besatzung.“
„Widerstand von Ain Issa und Til Temir weist den Weg zum Sieg über den Faschismus“
Die HBDH ruft die Völker in der Türkei und Nordkurdistan auf, sich mit der Revolution von Rojava zu solidarisieren und den Faschismus zurückzuschlagen. Zum Kampf um Til Temir und Ain Issa heißt es: „Der Widerstand von Til Temir und Ain Issa drängt den türkische Staat immer wieder zurück. Dass die Angriffe ihr Ziel nicht erreichen, liegt auch im Interesse der Völker der Türkei. Der Widerstand gegen die Invasion dient der Befreiung der Völker vom Faschismus.“ Weiter schreibt die HBDH: „Der Widerstand von Ain Issa und Til Temir wurde gegen alle Unmöglichkeiten und Schwierigkeiten aufgebaut und es wurde die Selbstverteidigung organisiert. Das zeigt den Völkern in der Türkei und Nordkurdistan den notwendigen Weg, um den Faschismus zu besiegen.“
„Widerstand mit aller Kraft unterstützen“
„Wir müssen den Widerstand von Til Temir und Ain Issa mit all unserer Kraft unterstützen“, so das Bündnis. Die Solidarität und der Kampf der unterdrückten Völker sei die mächtigste Waffe gegen Imperialismus und Faschismus. „Lasst uns diese Waffe heute für den Widerstand in Rojava nutzen, auf dass morgen ein noch stärkeres Bündnis der Solidarität zwischen den Völker der Region gedeiht.“