Freiburg: Hunderte Protestbriefe an das CPT

Aus Freiburg wurden hunderte Protestbriefe gegen die Isolation von Abdullah Öcalan an das Europäische Komitee zur Verhinderung von Folter (CPT) geschickt.

Ende der Isolation Öcalans gefordert

Die Kampagne „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“ läuft auf vielen Ebenen. Ein Teil davon ist eine Briefkampagne an das Europäische Komitee zur Verhinderung von Folter (CPT), das eigentlich für die Kontrolle der Haftbedingungen auf Imrali verantwortlich wäre.


Seit mehr als drei Jahren gibt es jedoch kein Lebenszeichen mehr von Abdullah Öcalan und seinen drei Mitgefangenen. In Freiburg hat der Frauenrat Nûda 857 Briefe an das CPT gesammelt und nach Straßburg geschickt. Die Aktivist:innen forderten vom CPT, endlich das Schweigen zu brechen und etwas gegen die Isolation auf Imrali zu unternehmen. Auch zukünftig werde man nicht zu den Unrecht auf Imrali schweigen. Die Frauen warfen die Briefe anschließend gemeinsam in einen Briefkasten.