Flensburg: Aufstehen für Rojava
Im Rahmen der globalen Aktionstage zur Verteidigung der autonomen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien hat in Flensburg eine Reihe von Aktivitäten stattgefunden.
Im Rahmen der globalen Aktionstage zur Verteidigung der autonomen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien hat in Flensburg eine Reihe von Aktivitäten stattgefunden.
Die internationalistische Kommune in Rojava hat für den 27. und 28. Januar zu globalen Aktionstagen aufgerufen: „#RiseUp4Rojava – Verteidigen wir gemeinsam die Revolution“, lautet das Motto der Kampagne gegen eine Besatzung Nordsyriens durch die Türkei.
Auch in Flensburg haben aus diesem Anlass verschiedene Aktivitäten stattgefunden. Bereits im Vorfeld tauchten im Stadtbild einige Plakate auf. Der Infoladen Subtilus hatte seine Schaufenster in der Innenstadt entsprechend dekoriert.
Am Sonntag fand ein Info-Café mit 30 Gästen im Zentrum „Die ganze Bäckerei“ am Hafermarkt statt. Dort wurde der Film „La Guerre des filles“ gezeigt, außerdem gab es einen Buchstand.
Heute stand der Protest gegen Waffenexporte aus Deutschland an die Türkei im Vordergrund. Etwa 25 Menschen zogen vor die Rheinmetall-Niederlassung in Flensburg, um gegen die Waffenlieferungen des Rüstungskonzerns an die Türkei zu protestieren.