„Defend Rojava“-Aktion an der Universität Köln

Mitglieder von der kurdischen Jugendbewegung und Young Struggle haben in der Universität Köln auf die drohende Invasion der Türkei in Nordsyrien und die kurdischen Hungerstreiks aufmerksam gemacht.

Mit einer gemeinsamen Aktion haben die kurdische Jugendbewegung (Tevgera Ciwanên Şoreşger) und Young Struggle auf die türkischen Besatzungsbestrebungen in Rojava aufmerksam gemacht. Thematisiert wurde auch der von Leyla Güven vor 82 Tagen initiierte Hungerstreik gegen die Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan, auf dessen Ideen die Revolution von Rojava basiert.

Die Aktivistinnen und Aktivisten betraten mit einem Transparent mit der Aufschrift „Defend Rojava“ mehrere Vorlesungssäle und die Mensa und wiesen auf die deutsch-türkische Zusammenarbeit bei der Unterdrückung der kurdischen Befreiungsbewegung hin. Der türkische Staat begehe Menschenrechtsverletzungen mit Waffen, die aus der Bundesrepublik geliefert werden, so die Mitglieder der beiden Jugendorganisationen.