Bündnis für Arbeit und Freiheit berät über Wahlstrategie

Das Bündnis für Arbeit und Freiheit berät in Ankara auf Einladung der HDP über die Strategie für die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 14. Mai in der Türkei.

Das Bündnis für Arbeit und Freiheit ist auf Einladung der Demokratischen Partei der Völker (HDP) in Ankara zusammengetroffen, um über die Nominierung einer Kandidatin oder eines Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen zu diskutieren und die Strategie für die Parlamentswahlen festlegen. Die Wahlen in der Türkei finden am 14. Mai statt.

Der HDP-Vorstand hat intern bereits am Mittwoch über diese Fragen beraten. Der CHP-Vorsitzende Kemal Kılıçdaroğlu wird als Präsidentschaftskandidat der Nationalen Allianz, einem Sechserbündnis um die CHP und die IYI-Partei, am kommenden Samstag die HDP-Zentrale in Ankara besuchen. Die Entscheidung über die Präsidentschaftskandidatur hängt von den Ergebnissen dieses Gesprächs ab, endgültig entschieden wird jedoch erst nach einer erneuten Beratung mit den Parteien im Bündnis für Arbeit und Freiheit.

Bei der heutigen Sitzung in Ankara geht es auch um die Frage, ob das Bündnis mit einer einzigen Liste in die Parlamentswahlen gehen wird.

An der Sitzung nehmen für die Arbeiterpartei (EMEP) der Vorsitzende Ercüment Akdeniz und die stellvertretende Vorsitzende Selma Gürkan, für die Partei der Arbeiterbewegung (EHP) der Vorsitzende Hakan Öztürk, Generalsekretär Emre Öztürk und Parteisprecherin Özge Akman, für die Sozialen Freiheitspartei (TÖP) die Vorstandssprecherinnen Perihan Koca und Juliana Gözen, für die Föderation der Sozialistischen Räte (SMF) Barış Kayaoğlu, Erdal Ataş und Dilşat Cambaz Kaya, für die Arbeiterpartei der Türkei (TİP) der Vorsitzende Erkan Baş, der stellvertretende Vorsitzende Doğan Ergün und die Parteisprecherin Sera Kadıgil sowie für die HDP die Ko-Vorsitzenden Pervin Buldan und Mithat Sancar sowie die stellvertretenden Ko-Vorsitzenden Tayip Temel, Tuncer Bakırhan und Sultan Özcan teil.