Berlin: Rheinmetall Entwaffnen lädt zu offenem Treffen ein

Die Berliner Ortsgruppe der antimilitaristischen Kampagne „Rheinmetall Entwaffnen“ lädt am Montag zu einem offenen Treffen ein.

„100 Milliarden für die Bundeswehr, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den sogenannten Verteidigungsetat, Aufweichung von Waffenexportregeln: die BRD spielt eine wesentliche Rolle bei der Zunahme von Kriegen und deren verheerenden Folgen weltweit“, so die Kampagne „Rheinmetall Entwaffnen“. Umso wichtiger sei es deshalb, dass die antimilitaristischen Kämpfe weiter gehen.

In diesem Sinne lädt die Berliner Ortsgruppe von Rheinmetall Entwaffnen zu einem offenen Treffen ein. „Rheinmetall Entwaffnen hat in den vergangenen Jahren kleine und größere Aktionen gegen Aufrüstung, Abschottung, Waffenproduktion und -exporte durchgeführt, auch in Berlin. Daran wollen wir anknüpfen“, heißt es in einer Einladung zum Einbringen in die Aktivitäten der Gruppe und deren Mitgestaltung.

Die Zusammenkunft soll unter anderem Raum bieten für die Besprechung und Konkretisierung anstehender Ereignisse. Außerdem geht es um die Frage, wie sich die Vernetzung weiter ausbauen lässt. „Je nach Wünschen, Vorstellungen und Erwartungen könnte das Treffen mit einer Vorstellungsrunde und einer kurzen Skizze der Geschichte, dem aktuellen Stand und einem Austausch zum Camp in Kassel beginnen, um dann den Blick auf zukünftige Vorhaben und Planungen zu richten“, so die Berliner Sektion der Kampagne.

Das Treffen ist für den morgigen Montag (26. September) angesetzt und findet bei NewYorck im Bethanien (Südflügel) in Kreuzberg statt. Beginn ist um 18:30 Uhr. Je nach Wetter will man sich entweder draußen vor der Tür oder drinnen im ersten Stock treffen. Alle wichtigen Informationen zu der Veranstaltung finden sich auch unter: https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/post/2022/09/23/berlin-einladung-zu-offenen-treffen-von-rheinmetall-entwaffnen-2/