Umweltaktivisten in Istanbul festgenommen

Acht Umweltaktivist*innen, die aus Protest gegen die Zerstörung der Ida-Berge durch Goldabbau von Istanbul nach Ankara laufen wollten, wurden noch in Istanbul festgenommen.

Der kanadische Konzern Alamos Gold Inc. bereitet ein großes Minenprojekt in den Ida-Bergen im Nordwesten der Türkei vor. Große Flächen Wald wurden bereits abgeholzt und schwere Umweltschäden verursacht. Um gegen den Raubbau an der Natur und die Vergiftung der Flüsse durch Zyanid zu protestieren, machten sich acht Umweltaktivist*innen auf den Weg von Istanbul nach Ankara.

Alle acht Aktivist*innen wurden bereits in Istanbul-Maltepe festgenommen. Die Namen der Festgenommenen lauten: Murat Akbaş, Koray Türkay, Kerem Gürsu, Onur Akceylan, Canan Hakko, Kaan Meriç, Cenk Usta und Eymen Demircan.