Die Demokratische Föderation der kurdischen Gesellschaft in Australien hat gestern in Sydney zu einer Protestkundgebung für die Solidarität mit Heskîf (Hasankeyf) aufgerufen. İsmet Taştan, der Ko-Vorsitzende der Föderation, machte auf der Kundgebung darauf aufmerksam, dass der türkische Staat nicht alleine gegen die kurdische Bevölkerung, sondern auch gegen ihre Kulturschätze und die Natur Kurdistans Krieg führt. Auch grabe der türkische Staat mit dem Bau des Ilisu-Staudamms den Nachbarländern die Flüsse ab, was verheerende Folgen für die Menschen in der Region haben werde.

Auch der Sprecher der Partei Socialist Alliance und Herausgeber der Zeitung Left Weekly, Peter Boyle, beteiligte sich an der Kundgebung. Er rief die UNESCO, die australische Regierung und internationale Organisationen dazu auf, gegenüber der Zerstörung von Heskîf nicht zu schweigen.