Soldaten stecken Waldgebiete in Brand
Bei einer großangelegten Militäroperation in den nordkurdischen Provinzen Amed, Çewlîg, Mûş und Êlih sind große Waldgebiete in Brand gesteckt worden.
Bei einer großangelegten Militäroperation in den nordkurdischen Provinzen Amed, Çewlîg, Mûş und Êlih sind große Waldgebiete in Brand gesteckt worden.
Am 24. Dezember begann eine große Militäroperation in den nordkurdischen Provinzen Amed (tr. Diyarbakır), Çewlîg (tr. Bingöl), Mûş und Êlih (tr. Batman). Tausende von Soldaten durchkämmten die Region, während Spezialeinheiten aus Hubschraubern im Gelände abgesetzt wurden. An einigen Stellen wurde beobachtet, dass Soldaten in zivilen Fahrzeugen in das Operationsgebiet gebracht wurden. Gleichzeitig kreuzten bewaffnete Drohnen über dem Gebiet und immer wieder war Artilleriefeuer zu hören.
Wie die Nachrichtenagentur Mezopotamya berichtet, haben die Militäreinheiten im Gebiet Pasur (Kulp) und Mûş Waldgebiete in Brand gesteckt. Die Brände brachen an zwei Stellen aus und erloschen nach zwei Tagen von selbst. Durch eine Politik der verbrannten Erde sollen der Guerilla Verstecke und Rückzugsräume genommen werden. Die Militäroperation geht an mehreren Stellen weiter.