Hochwasserwarnung im Iran und Irak

Nach extremen Regenfällen herrscht in weiten Gebieten des Iran und Irak Alarmzustand.

Aufgrund der extremen Regenfälle im Iran und Irak wird in weiten Gebieten vor Hochwasser gewarnt. In Mosul, Diyala, Zikar, Vasit und Basra im Irak ist der Ausnahmezustand ausgerufen worden.

Der Wasserstand von Euphrat und Tigris ist stark gestiegen, es kommt zu Überschwemmungen. Mehrere Brücken sind eingestürzt, andere sind wegen Einsturzgefahr gesperrt. Als Vorsichtsmaßnahme sind im Irak einige Dörfer und kleinere Ortschaften evakuiert worden.

Im Iran sind in der vergangenen Woche 44 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen, 240 Menschen wurden verletzt. Es entstanden Sachschäden in Millionenhöhe.

In 23 der 31 iranischen Provinzen sind erneut Hochwasserwarnungen ausgesprochen worden.