Die Organisation „Pueblos en Camino“ veröffentlichte eine Erklärung und protestierte scharf gegen die türkischen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien.
Sie nehmen uns die Freiheit
Die indigenen Vertreter*innen sehen ihren Kampf als den gleichen, den die Kurd*innen führen. Zur Situation in Rojava erklären sie: „Wir stehen hier vor einem Massaker, auf dieser Weise vernichten sie unsere Freiheit.
Eine niederträchtige Mordmaschine
Die heutige Türkei mit Erdoğan ist eine niederträchtige Mordmaschine mit einem mörderischen Heer, das systematisch Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Wir wollen in unserem Land, in unseren Städten und auf unserem Boden keine Vertreter der türkischen Regimes. Wir wollen, dass sie verschwinden. Haut ab! Ihr seid hier nicht willkommen. Wir wollen keinerlei Beziehungen zur Türkei, die das kurdische Volk unterdrückt und Rojava besetzt. Rojava anzugreifen ist ein furchtbares, niederträchtiges Verbrechen. Ein Verbrechen gegen die Menschheit und das ganze Leben. Ein Verbrechen gegen uns alle.
Die Türkei muss aus Rojava, aus Kurdistan verschwinden. Es handelt sich um eine patriarchale, globale Tyrannei. Hau ab! Verschwinde aus unserem Land! Wir wollen nichts mit dieser mörderischen Tyrannei und ihren Komplizen zu tun haben! Wir wollen kein Konsulat, keine Botschaft! Nicht in unserem Namen!“