Zwischen Internetausfällen und kreativen Prozessen
Die ersten Veranstaltungen des Symposiums zum Thema „Revolution im Alltag und Alltag in der Revolution“ sind gestartet.
Die ersten Veranstaltungen des Symposiums zum Thema „Revolution im Alltag und Alltag in der Revolution“ sind gestartet.
Die ersten Veranstaltungen haben stattgefunden, das Symposium zum Thema „Revolution im Alltag und Alltag in der Revolution“ ist gestartet. Am Wochenende gab es schon einen Kunstworkshop und einen Zoom-Vortrag aus Rojava zu politischer und kultureller Bildung von Kindern, bei dem Fragen besprochen wurden, die die Rolle des Krieges und die Auswirkungen einer demokratischeren Form des Zusammenlebens auf das Lernen der jüngsten unserer Gesellschaft zum Inhalt hatten. Trotz der Herausforderung von instabilen Internetverbindungen war es letztendlich ein sehr gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe mit vielen interessierten Nachfragen.
„Uff, das war echt alles aufregend und hat schon ein paar Nerven gekostet. Vor allem die Internetprobleme haben uns ein bisschen ins Schwitzen gebracht. Aber letztendlich war es ein tolles Wochenende, ein spannender Vortrag von den Menschen aus Rojava und der Workshop am Tag vorher war auch super“, sagte Bente Stitz. Geplante Filmvorführungen konnten nicht stattfinden, dies werde aber in jedem Fall nachgeholt.
Zum nächsten Wochenende gibt es viele weitere, sehr vielfältige Veranstaltungen, die vor Ort in Bremen im Kukoon, als auch online über Zoom verfolgt werden können. Dabei sein werden unter anderem der Wissenschaftler und Aktivist John Holloway, Vertreter:innen der Initiative 19. Februar Hanau, Aktivist:innen von Rheinmetall Entwaffnen und aus Lützerath sowie Nilüfer Koc, Sprecherin der außenpolitischen Kommission im Nationalkongress Kurdistan. „Wir freuen uns schon auf diese vielen tollen Menschen“, so Stitz.
Das Symposium wird organisiert von der Initiative of Mutual Studies of the Students of Rojava and Bremen (IMS), einer Studierendekooperation, die sich zu vielfältigen Themen regelmäßig austauscht und über viele Monate hinweg dieses Symposium geplant und vorbereitet hat, gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Initiative (RLI).
Weitere Infos zum Programm finden sich unter https://blogs.uni-bremen.de/symposium2022ims/
sowie auf den Social Media Auftritten:
Twitter: @IMS_2022
Instagram: @initiative_of_mutual_studies
Mail: [email protected]