Zwei Verletzte bei Drohnenangriffen in Ain Issa

Im nordsyrischen Ain Issa sind zwei Zivilisten bei Drohnenangriffen der Besatzungstruppen auf Dörfer im Westen der Stadt verletzt. Auch der internationale Verkehrsweg M4 wurde bombardiert.

In Ain Issa im nördlichen Syrien sind am Montagabend zwei Zivilisten bei Drohnenangriffen der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen verletzt worden. Die beiden männlichen Opfer wurden von Angehörigen in verschiedene Krankenhäuser gebracht, der Zustand eines Betroffenen sei kritisch.

Die Angriffe unbemannter Kampfdrohnen erfolgten in den westlich von Ain Issa gelegenen Dörfern Ebu Sira (Abu Surra) und Dibis (Debs). Wie vor Ort berichtet wird, finden derzeit Aufklärungsflüge über der Region statt.

Ain Issa wird immer wieder von den Besatzungstruppen angegriffen. Die Stadt an der wichtigen M4 nimmt aufgrund ihrer relativen Nähe zu Raqqa und somit zum Tor nach Deir ez-Zor eine strategische Schlüsselposition in den Besatzungsplänen der Türkei ein.