Vier Dschihadisten bei HRE-Angriffen getötet

Bei Angriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind vier Dschihadisten in Nordsyrien getötet worden.

Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) setzen ihre Vergeltungsschläge gegen die türkischen Besatzer und ihre dschihadistischen Hilfstruppen fort. In Efrîn und al-Bab sind vier Dschihadisten getötet worden.

Laut einer aktuellen Erklärung haben die HRE am 24. August die Miliz Faylaq al-Sham im Dorf Dêrbelût in Efrîn-Cindirês angegriffen. Zwei Milizionäre wurden dabei verletzt.

Am 25. August wurden Stützpunkte dschihadistischer Milizionäre in der Umgebung des Dorfes Hezwan in al-Bab angegriffen. Vier Dschihadisten wurden getötet, zwei weitere verletzt. Bei dem Angriff wurden mehrere Stellungen der Miliz zerstört.

In der Erklärung der HRE wird außerdem auf heftige Artillerieangriffe der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf die Dörfer Kimarê und Soxenekê in Şêrawa zwischen dem 24. und 26. August hingewiesen. In Şêrawa leben viele Menschen aus Efrîn, die bei der türkischen Invasion im letzten Jahr vertrieben wurde. Nach HRE-Angaben ist bei den Angriffen großer Sachschaden entstanden. Über der Region wurden unbemannte Drohnen gesichtet.