QSD: Schwere Kämpfe um IS-Hochburg Hajin

Die Kämpfe zur Befreiung von Hajin an der Grenze zum Irak, der letzten Hochburg des sogenannten Islamischen Staates (IS) in Syrien, gehen weiter. Die QSD melden Angriffe auf ihre Stellungen mit schweren Waffen und Autobomben.

Zu der am 10. September eingeleiteten Endphase der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ in der nordostsyrischen Region Deir ez-Zor an der Grenze zum Irak teilen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mit, dass die Kämpfe zur Befreiung der IS-Hochburg Hajin mit aller Härte weitergehen. Am Abend hat offenbar eine Serie von Angriffen mit schweren Waffen und sprengstoffbestückten Fahrzeugen auf Stellungen der QSD eingesetzt. Vielerorts konnten die Angriffe bereits vereitelt werden, an einigen Stellungen geht die Offensive mit heftigen Gefechten weiter, heißt es in einer Erklärung.

Die vor drei Tagen eingeleitete Operation zur Befreiung der Gemeinde Al-Sousse geht ebenfalls weiter. Die Hälfte wurde bereits von den Dschihadisten befreit, allerdings sei es auch hier unter dem Schutz eines Sandsturms, der wieder in der Region wütet, zu Angriffen auf QSD-Stellungen gekommen. Die intensiven Gefechte in der Gemeinde dauern an.