QSD: Operationen gegen Dschihadisten

Die QSD setzen ihre Offensive gegen den sogenannten Islamischen Staat in der ostsyrischen Stadt Hajin fort. An der Al-Shafaa-Front konnten die Kämpfer*innen weitere zwei Kilometer vorrücken. Bei den Kämpfen kamen 23 Islamisten ums Leben.

In einer Tagesbilanz der Offensive auf die IS-Hochburg Hajin in Deir ez-Zor teilen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mit, dass an der Front al-Shafaa eine großangelegte Operation gegen Stellungen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ eingeleitet wurde. Bei den von Kampfflugzeugen der internationalen Anti-IS-Koalition unterstützten Operation ist es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen QSD-Einheiten und IS-Dschihadisten gekommen. Dabei rückte die Front zwei Kilometer vor und errichtete insgesamt 24 neue Stellungen im Gelände.

Auch an den anderen Fronten, an denen ebenfalls Stellungen des IS erobert wurden, finden weiterhin heftige Kämpfe statt. In den befreiten Gebieten wurden bereits Räumungsarbeiten eingeleitet. Dutzende vom IS verlegte Minen konnten entschärft werden.

Verluste bei den QSD

Die QSD berichten außerdem von IS-Angriffen mit leichten und mittelschweren Waffen auf ihre Stellungen: „Alle Angriffe wurden zurückgeschlagen. Bei den Kämpfen wurden mindestens 23 islamistische Terroristen getötet. Wir haben sechs Verluste in unseren Reihen. Einige unser Kämpferinnen und Kämpfer wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt. Sie werden in umliegenden Krankenhäusern behandelt.

In der Tagesbilanz heißt:

- 23 Terroristen gtötet

- 18 IS-Stellungen zerstört

- 24 Koalitionsangriffe