QSD-Kämpfer bei IS-Angriff in Ostsyrien getötet

Bei einem Angriff der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Ostsyrien ist ein QSD-Kämpfer getötet worden.

Bei einem Angriff der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) in Ostsyrien ist ein Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) getötet worden. Das teilte das multiethnische Kampfbündnis am Sonntag in einer Erklärung mit. Der Anschlag ereignete sich demnach bereits am vergangenen Donnerstag in der linksseitig des Euphrat gelegenen Kleinstadt Al-Busayrah südöstlich von Deir ez-Zor. Die Identität des Gefallenen lautet:

                                   

Codename: Muhammad

Vor- und Nachname: Tayseer Salih al-Sarhid

Name der Mutter: Khalifa

Name des Vaters: Salih

Geburtsjahr und -ort: 1984, Deir ez-Zor

Todestag und -ort: 27. April 2023 / Al-Busayrah

 

Tayseer Salih al-Sarhid schloss sich 2017 nach dem erfolgreichen Abschluss der Offensive „Zorn des Euphrats“ zur Befreiung von Raqqa den QSD an. Nach seiner militärischen Grundausbildung beteiligte er sich an der finalen Anti-IS-Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ und anderen Operationen gegen die Dschihadistenmiliz. Die gesammelten Kampferfahrungen nutzte er, um die Ausbildung zum Kommandanten mit Erfolg abzuschließen. Als solcher leitete er diverse Einsätze gegen den IS und andere terroristische Gruppen, so die QSD.

„Wir sprechen der Familie von unserem Freund Muhammad unser Mitgefühl aus. Gleichzeitig bekräftigen wir unser Ideal, den Terrorismus in unseren Regionen zu beseitigen, Vergeltung für alle unserer Gefallenen am IS und seinen Unterstützern zu üben und unseren Widerstand für Frieden und Stabilität in unserem Land fortzusetzen“, erklären die QSD.