PDK verhindert Teilnahme an internationalem Efrîn-Forum
In Amudê hat ein internationales Forum zu den ethnischen Säuberungen in Efrîn begonnen. Delegierten aus Südkurdistan wurde von der PDK der Grenzübertritt verweigert.
In Amudê hat ein internationales Forum zu den ethnischen Säuberungen in Efrîn begonnen. Delegierten aus Südkurdistan wurde von der PDK der Grenzübertritt verweigert.
Organisiert vom Zentrum für strategische Studien in Rojava hat in Amudê ein internationales Forum zu demografischem Wandel und ethnischer Säuberung in Efrîn begonnen. An dem Forum nehmen international bekannte Akademiker*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Ägypten, den USA, Frankreich, Russland und weiteren Ländern teil.
Den Gästen aus Südkurdistan ist unterdessen von der PDK der Grenzübertritt nach Rojava verweigert worden. Während 52 Teilnehmer aus anderen Ländern den Grenzübergang Sêmalka gestern passieren konnten, wurde die Abordnung aus Südkurdistan zurückgewiesen.
Unter den Abgewiesenen befinden sich Akademikerinnen und Akademiker der Universitäten in Dihok und Silêmanî sowie mehrere Journalisten. Ihnen wurde am Checkpoint nach sechsstündiger Wartezeit mitgeteilt, dass sie die Grenze „auf Befehl von oben“ nicht überqueren dürfen.