„Operationszentrum“ bekennt sich zu Aktion bei Cerablus

Das „Operationszentrum Zorn der Oliven“ hat sich zur gestrigen Aktion gegen türkische Besatzungstruppen bei Cerablus bekannt. Dabei seien vier türkische Geheimdienstmitarbeiter und vier protürkische Milizionäre getötet worden.

Das Operationszentrum „Zorn der Oliven“ hat sich zu dem Angriff auf die Milize Jabhat al-Shamiya an der Xendûra-Brücke westlich des nordsyrischen Cerablus bekannt.

Zu dem Angriff mit einer Fahrzeugbombe erklärte die Gruppe: „Der Angriff wurde im Rahmen der Racheaktionen in Nordsyrien durchgeführt. Er zielt darauf ab, Banden, die bei der Besetzung von Efrîn eine Rolle spielen und die Bevölkerung vertreiben und Zivilistinnen und Zivilisten terrorisieren, zur Rechenschaft zu ziehen.“

Bei den getöteten Milizionären soll es sich um den Milizführer Allawi Sheikh Nayef, Mohammed Sheikh Nayef und den „Polizisten“ Amir Ziad Dibo handeln. Jabhat al-Shamiya gehört der türkeigesteuerten „Nationalen Befreiungsfront“ an. Die Milizionäre agierten als „Polizei von Azaz.“

Das Operationszentrum gab bekannt, dass diese Aktion koordiniert mit dem Angriff auf Milizionäre in Efrîn stattgefunden habe. Dabei sind mehr als 25 protürkische Milizionäre getötet worden.