Die Angriffe der türkischen Besatzungstruppen auf Dörfer in der Umgebung von Til Temir in Nordsyrien sind in der vergangenen Nacht fortgesetzt worden. Die Region wird von dem örtlichen Militärrat verteidigt, drei Dschihadisten wurden getötet.
Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Nordsyrien haben vergangene Nacht die Dörfer Rihaniyê und Dirdara bei Til Temir mit schweren Waffen angegriffen. Der Militärrat von Til Temir ging zur Selbstverteidigung zum Gegenangriff über. Nach vorliegenden Informationen wurden dabei drei dschihadistische Milizionäre getötet, eine Militärfahrzeug der Angreifer wurde außer Gefecht gesetzt.
Die Angriffswelle auf die Region um Til Temir hat am 24. März in den Dörfern Til Eleban und Gozeliyê begonnen. Wie der örtliche Militärrat am Freitag erklärte, wurde der Angriff erwidert, dabei wurden vier Dschihadisten verletzt. Außerdem wurde ein Bulldozer der Besatzungstruppen zerstört. Die Angreifer bombardierten daraufhin zivile Wohngebiete mit schweren Waffen, getroffen wurde unter anderem eine Schule. Die Angriffe wurden auch in den vergangenen beiden Tagen fortgesetzt, bisher konnten sie nach Angaben des Militärrats zurückgeschlagen werden.
