Massive türkische Angriffe auf Nordsyrien

Die Besatzungstruppen des türkischen Staates führen massive Angriffe auf Efrîn, Şehba, Girê Spi und Til Temir durch. Bei Gefechten zwischen dem Militärrat der Suryoye und türkischen Söldnern sind drei Dschihadisten getötet worden.

Der türkische Staat führt ununterbrochen Artillerieangriffe auf Nordsyrien durch, um seine Besatzungszone zu erweitern.

In Tel Rifat im Kanton Şehba ist ein Kind von einer türkischen Granate getötet worden. Auch die Dörfer Şêx Hîlal und Kefer Neya stehen unter Artilleriebeschuss. In der Region Efrîn sind zeitgleich die Dörfer Soxanek, Aqîbe ve Bînê im Bezirk Şêrawa sowie Merenaz, Malikiyê, Alqmiyê, Irşadiyê, Til Meraş, Şiwarxa und Tinibê im Bezirk Şera angegriffen worden. Im Dorf Erîda bei Girê Spî (Tall Abyad) sind ebenfalls Granaten eingeschlagen.

In der Umgebung von Til Temir haben die türkischen Truppen vom besetzten Dorf Leylan aus das Dorf Um El Xêr angegriffen. Der Militärrat der Suryoye und die Verteidigungskräfte des Xabûr haben den Angriff erwidert, bei den Gefechten sind drei Dschihadisten getötet worden.

Aus der besetzten Stadt Serêkaniyê (Ras al-Ain) werden unterdessen heftige Kämpfe zwischen den von der Türkei gegründeten Polizeikräften und Milizionären von Ahrar al-Sham und den Sultan-Murad-Brigaden gemeldet. Der Hintergrund des Konflikts ist unbekannt, meistens geht es in solchen Fällen um Streit über die Kriegsbeute in den besetzten Gebieten.