IS-Funktionär in Raqqa ausgeschaltet
Der IS-Funktionär Ibrahim Al-Ali alias Abu Mujahid ist bei einer Operation in Raqqa von Antiterroreinheiten getötet worden. Die QSD kündigen die Fortsetzung des Kampfes gegen den IS im Nordosten Syriens an.
Der IS-Funktionär Ibrahim Al-Ali alias Abu Mujahid ist bei einer Operation in Raqqa von Antiterroreinheiten getötet worden. Die QSD kündigen die Fortsetzung des Kampfes gegen den IS im Nordosten Syriens an.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben am 15. August eine gezielte Operation gegen einen Befehlshaber der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Raqqa durchgeführt. Beteiligt an dem Einsatz war neben der Antiterroreinheit YAT (Yekîneyên Antî Teror) auch die Lexoman-Parastin (CTG), eine von der Patriotischen Union Kurdistans (YNK) gegründete Arbeitsgruppe für Terrorismusbekämpfung in der Kurdistan-Region Irak (KRI). Die Operation wurde von der internationalen Koalition gegen den IS durch Luftüberwachung unterstützt.
Einsatzvideo des QSD-Medienzentrums
Wie die Pressestelle der QSD mitteilt, wurde das Gebäude, in dem sich der gesuchte IS-Funktionär Ibrahim Al-Ali alias Abu Mujahid aufhielt, von den Antiterroreinheiten gestürmt. Weil Al-Ali sich der Festnahme widersetzte, kam es zu einer Schießerei, bei der er getötet wurde. In dem Gebäude wurden verschiedene Waffen und militärische Ausrüstung sichergestellt, darunter ein Gewehr vom Typ AK47 einschließlich Munition. Beschlagnahmt wurden auch vier Smartphones, ein Laptop und mehrere Ausweise. Die QSD erklären, dass der Kampf gegen den IS im Nordosten Syriens in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Koalition fortgesetzt wird.