HRE-Sabotage gegen Dschihadisten

Bei einer Sabotageaktion der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) ist ein Dschihadist im nordsyrischen al-Bab getötet worden, zwei weitere wurden verletzt.

Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) setzen ihre Vergeltungsaktionen gegen Angehörige der Besatzungstruppen in den türkisch kontrollierten Gebieten Nordsyriens fort. In Daxilbaş in der im Nordwesten Syriens liegenden Region al-Bab hat am 27. Dezember eine Sabotageaktion gegen die Miliz Furqat al-Hamza stattgefunden. Dabei wurde ein Dschihadist getötet, zwei weitere wurden verletzt.

Wie die HRE mitteilen, haben die Besatzungstruppen nach der Sabotageaktion Artillerieangriffe auf die Dörfer Malikiyê, Merenaz und Kefer Antûn in Efrîn-Şera durchgeführt. Es kam zu Sachschäden am Eigentum der ortsansässigen Bevölkerung.

Die HRE haben sich im vergangenen Jahr nach der Besatzung von Efrîn durch die Türkei gegründet. Seitdem finden ununterbrochen Vergeltungsaktionen statt. Die Angriffe der bewaffneten Gruppe richten sich gegen das Besatzungsregime. Ziel sind sowohl die türkische Armee als auch die von ihr gesteuerten Milizen.