Gefechte zwischen QSD und türkischen Truppen in Girê Spî

Bei Gefechten zwischen den QSD und den türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen sind vier Soldaten der Türkei und zwei Dschihadisten im Umland von Girê Spî getötet worden. Elf weitere Besatzer wurden verletzt.

Das türkische Militär hat zusammen mit dschihadistischen Gruppen die Dörfer Kor Elî, Setanî und Kefîfa im Umland von Girê Spî (Tall Abyad) angegriffen. Bei den anschließenden Gefechten mit den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) sind sechs der Angreifer getötet worden, vier davon waren Soldaten der türkischen Armee. Elf Dschihadisten wurden verletzt.

Aus Ain Issa wird berichtet, dass gestern erhöhte Bewegungen türkischer Kräfte und islamistischer Gruppen um das Camp stattgefunden haben. Zu Beginn der türkischen Invasion im Oktober waren aus diesem Camp Hunderte IS-Mitglieder geflohen.

Militärische Einheiten des syrischen Regimes sind unterdessen in Höhe des Weizensilos im Dorf Şergirakê bei Ain Issa vorgerückt und haben die strategisch wichtige Schnellstraße M4 erreicht. Zwischen den syrischen Kräften und den protürkischen Dschihadisten liegt nur noch ein Abstand von 500 Metern.

Im Dorf Dibis im Umland von Ain Issa sind heute nach längerer Ruhe wieder von den Invasoren abgefeuerte Mörsergranaten eingeschlagen.