Elf Tote: HRE-Vergeltung in Besatzungszone
Bei Vergeltungsangriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind in der Besatzungszone in Nordwestsyrien mindestens elf pro-türkische Söldner getötet worden. Dreizehn weitere Dschihadisten wurden verletzt.
Bei Vergeltungsangriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind in der Besatzungszone in Nordwestsyrien mindestens elf pro-türkische Söldner getötet worden. Dreizehn weitere Dschihadisten wurden verletzt.
Bei Widerstandsaktionen der Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) sind in der Besatzungszone im Nordwesten von Syrien elf pro-türkische Milizionäre getötet worden. Das teilen die HRE in einer aktuellen Bilanz zu ihren Aktivitäten zwischen dem 6. und 15. Juni mit. Wie daraus hervorgeht, wurden bei den Aktionen mindestens dreizehn weitere Dschihadisten verletzt.
Zugeschlagen haben die Kämpfer der Widerstandsgruppe, die 2018 nach der Besatzung von Efrîn durch die Türkei gegründet wurde, in mehreren Städten. In Efrîn selbst fanden am 6., 8. und 15. Juni Aktionen statt. Auf der Verbindungsstraße nach Cindirês legten die HRE einen Hinterhalt, in Şera und Efrîn-Stadt wurden eine Sabotageaktionen durchgeführt.
In der Kleinstadt al-Rai wurde am 7. Juni laut der Bilanz eine nicht näher definierte „Spezialaktion“ umgesetzt, vier Tage später ist in Azaz ein Kontrollpunkt der türkischen Armee ins Visier genommen worden. Am 12. Juni gingen die HRE in Dscharablus gegen Dschihadisten vor. Unter den dortigen Toten befinde sich auch der Milizanführer Faisal Khalil.